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Profil

Mein Studium der Rechtswissenschaften absolvierte ich an der Universität zu Köln und der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach meinem Referendariat am Landgericht Bochum mit sechsmonatiger Anwaltsstation in Dubai/U.A.E. begann ich meine Laufbahn als Rechtsanwältin in Hamburg. Es folgten Tätigkeiten als Syndikusanwältin und Chief Compliance Officer bei der Paul Hartmann AG, einem führenden Medizinprodukteunternehmen in Heidenheim/Brenz, der thyssenkrupp Steel Europe AG (Compliance Officer) und der SIG Combibloc Gruppe, einem Anbieter von Verpackungslösungen (Group Governance & Compliance Officer).

Von 2020 bis 2021 absolvierte ich eine Zusatzausbildung als Systemischer Coach bei der InKonstellation Coaching Akademie in Köln. Ich bin bei der Rechtsanwaltskammer Düsseldorf zugelassen und berate Unternehmen und Startups von 5 bis 5.000 Beschäftigten.

Leitbild

Mein Selbstverständnis basiert auf dem Standesrecht. Ich übe meinen Beruf als Rechtsanwältin frei, selbstbestimmt und unreglementiert aus. Meine Mandanten schütze ich vor Rechtsverlusten, begleite sie rechtsgestaltend, konfliktvermeidend und streitschlichtend, bewahre sie vor Fehlentscheidungen durch Gerichte und Behörden und sichere sie gegen verfassungswidrige Beeinträchtigung und staatliche Machtüberschreitung. 

Im Dialog mit Mandanten, Gerichten, Behörden und gegnerischen Parteien versuche ich darauf hinzuwirken, dass eine Überprüfung der eigenen Position möglich wird. Selbstkritik ist in meinen Augen keine Schwäche, sondern eine Qualität, denn sie führt zu nachhaltigeren Ergebnissen als die „Ohne-Rücksicht-auf-Verluste-Methode“. Es macht mir die größte Freude, mit Mandanten zusammenzuarbeiten, die das genauso sehen - schon aus unternehmerischen Gründen. Darüber hinaus bereitet es mir Vergnügen, dass meine Mandanten mein Bedürfnis nach Klartext und einfachen, verständlichen Formulierungen teilen. 

 

Ich vertrete die Auffassung, dass Vertrauen, Kommunikation, Verhandlungs- und Kompromissbereitschaft wesentliche Grundlagen für eine stabile Entwicklung sind. Mit einer positiven Grundhaltung kann man es weit bringen. Man kann aber auch scheitern. Wenn es in der Vergangenheit nicht anders ging, habe ich mich gewehrt und gestritten, und so werde ich es auch in Zukunft halten. 

GRENZEN

Unternehmen, Organisationen und Privatpersonen, deren Geschäftsmodelle oder Angebots-Portfolios nicht mit meinen Werten vereinbar sind, haben keinen Platz auf meiner Mandantenliste. Dazu gehören insbesondere solche, die völkisch-nationalistische Konzepte befürworten und die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Frage stellen. 

Ferner lehne ich eine Zusammenarbeit mit jenen ab, die sich gegen eine gleichberechtigte Zusammenarbeit von Frauen und Männern aussprechen oder die mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und/oder Zulieferern kein faires Miteinander ermöglichen, es sei denn, sie sind daran interessiert, die Rahmenbedingungen zu schaffen, die eine faire und gleichberechtigte Zusammenarbeit möglich machen. 

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